Mit diesem eines Feuerwerk wünsche ich Ihnen einen guten Start in ein zufriedenes, glückliches und vor allem gesundes neues Jahr 2021

Dieses Foto ist bei der Fotografie einer Hochzeit, bei welcher ich ein Feuerwerk fotografiert habe, entstanden.
Und welcher Anlass und welcher Tag wäre besser, als dies am heutigen Silvestertag zu veröffentlichen.

Und für alle die es interessiert, möchte ich Ihnen nachfolgend noch ein paar Hinweise und Informationen zu meiner Fotografie auf den Weg in das neue Jahr geben 🙂

Ein paar kurze Worte dazu, wie ich ein Feuerwerk fotografiere

Fotografie eines Feuerwerk mit Stativ

Ich persönlich mag es, meine Motive ohne ein Stativ zu fotografieren. Die Fotografie ohne ein Stativ gibt mir die Freiheit, die Perspektiven schnell zu ändern, was ich persönlich sehr schätze. 

Bei der Fotografie zu einem Feuerwerk komme ich aber nicht um den Einsatz eines Stativs vorbei. Die Belichtungszeiten zur Fotografie der Feuerwerkskörper sind zu lange, als dass man die Kamera aus der Hand halten könnte. Zwar bieten die Stabilisatoren eine Menge reserven, jedoch sind die Zeiten, mit der man das Foto belichtet, dennoch zu lange. Daher nutze ich für diesen Zweck mein Dreibeinstativ, welches ich vor dem Start des Feuerwerkes aufbaue und meine Kamera entsprechend einrichte. Dazu ist es wichtig zu wissen, wo das Feuerwerk gezündet wird und welche Höhe die Rakten ungefähre erreichen werden. Kleinere Korrekturen nehme ich dann immer vor, wenn die ersten Feuerwerkskörper am Himmel erscheinen.

Die Überlegungen vor der Erstellung des Fotos zur Fotografie

Generell ist es für mich persönlich wichtig, dass ich die Kameraeinstellungen genau kenne. Demzufolge welches Foto ich mit welcher Kameraeinstellung erstellen kann.
Bereits im Vorfeld stelle ich mir ein Foto vor, welches ich gerne erstellen möchte und stelle meine Kamera entsprechend ein, um das entsprechend Bild zu realisieren. Dazu gehört das entsprechende Objektiv, die ISO-Einstellung, die Belichtungszeit und die Belichtungsdauer. All diese Faktoren beinflußen sich gegenseitig, vor allem natürlich die ISO-Einstellung, die Blendeneinstellung und die Belichtungsdauer. Genau diese Überlegungen stelle ich mir auch bei der Fotografie zu einem Feuerwerk an.

Das Objektiv, die Einstellungen der Kamera und die weitere Ausrüstung bei der Fotografie eines Feuerwerk

Bei der Fotografie eines Feuerwerk verwende ich sehr gerne ein Zoom-Objektiv, meistens ist dies mein 24-70 mm f/2,8.
Somit bin ich etwas flexibel was den Bildausschnitt betrifft und kann diesen wählen, wenn dann das Feuerwerk seinen Lauf nimmt und ich dieses fotografiere.

Als nächstes wähle ich die Lichtempfindlichkeit, somit die ISO-Einstellung. Dazu verwende ich die kleinste Einstellung, somit die kleinste Zahl,
was in einer Zahl ausgedrückt, die ISO 100 wäre.
Damit vermeide ich ein Bildrauschen und vermeide es, dass ich möglichst das (weiter entfernte) Umgebungslicht mit einbeziehe.

Den Fokus wähle ich manuell. Das heißt, dass ich den Autofokus deaktiviere.
Sobald die ersten Raketen den dunklen Himmel erreicht haben, werde ich die Schärfe entsprechend manuell einstellen und diese Einstellung entsprechend beibehalten.
Generell fotografiere ich ein Feuerwerk immer im voll manuellen Mudus. Somit bin ich flexibel, was die einzelnen Einstellungen betrifft.
Sprich, die Blende und die Belichtungsdauer.

Bei der Blendeneinstellung wähle ich eine relativ kleine Blende, damit ich eine entsprechend höhere Tiefenschärfe habe. Die gewählte Blende hat wesentlichen Einfluss auf die Belichtungszeit. Somit verlängert sich die Belichtungszeit, wenn ich die Blende weiter schließe.

Die Fotografie, während das Feuerwerk stattfindet

Das Feuerwerk fotografiere ich immer ferngesteuert, somit per Funkaulöser. Dieser hat den Vorteil, dass ich während der Belichtung die Kamera nicht berühren muss. Somit vermeide ich, dass sich die Kamera, welche sich auf dem Stativ befindet, während der Belichtung bewegt und vermeide somit die sogenannten „Verwackler“.

Damit ich möglichst unterschiedliche Bilder erstellen kann, verändere ich während der Fotografie auch oft die Belichtungsdauer, was zur Folge hat, dass ich auch die Blendeneinstellung anpassen muss.
Jeder weiß, dass ein Feuerwerk nicht all zu lange dauert. Entsprechend nehme ich während der doch kurzen Fotografie sehr viele unterschiedlichen Einstellungen an den Werten der Blende und der Belichtungszeit vor.
Der Grund dafür ist, dass ich möglichst unterschiedliche Bildergebnisse nach der Fotografie erhalten möchte.

Die tatsächlichen Einstellungen hängen sehr stark vom Feuerwerk ab.
Bei nur wenigen Raketen, die zum Himmel steigen entscheide ich anders, als wenn sehr viele Raketen zur gleichen Zeit aufsteigen.

Soweit der kleine Einblick „hinter die Kamera“, somit zu meiner Art, wie ich fotografiere.

 

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